Simulationen Rubrikübersicht

Man glaubt ja kaum, was heutzutage alles simuliert wird!

Die “Simulationsspiele” gehören auf jeden Fall mit zu den ersten “richtigen” Spielegenres. Bereits auf den ersten Arcade-Spielautomaten in den 70er Jahren konnte man beispielsweise Formel-1 “Simulatoren” spielen. Diese hatten zwar noch wenig echten Simulationsanspruch aber Spaß machten sie dennoch.
Das Grundprinzip von jedem Simulationsspiel ist vergleichsweise “einleuchtend”. In einer Flugsimulation steuern wir Flugzeuge aller Art und in Autorennsimulationen geht es mit den unterschiedlichsten Rennboliden auf die Rennstrecken dieser Welt um jeden Meter Vorsprung vor unsere Gegnern.

 

Simulationsspiele?
Screenshot zu “Flight Simulator 10” 1
Natürlich geht es in sämtlichen Simulations-Videospielen erst einmal darum, eine bestimmte Sache, sei es nun ein Rally-Fahrzeug, einen Bagger oder ein Flugzeug, möglichst originalgetreu nachzubilden (zu simulieren). Das Spiel soll einem dabei das Gefühl geben, man steuere die jeweilige Maschine “wie in echt”.
Selbst heute gibt es natürlich noch gewisse Grenzen des technisch Möglichen, so arbeiten besonders Flugsimulationen noch mit einer “vereinfachten” Aerodynamik da es schlicht nicht möglich ist, einzelne Luftmoleküle zu simulieren. Das Ergebnis “fühlt” sich dann aber wiederum wie “echt” an.
Auch bei anderen Simulationen wie z.B. Autorennen müssen Kompromisse eingegangen werden – was würde uns z.B. eine Formel-1 Simulation nützen, wenn wir es nicht einmal schaffen, das Fahrzeug auch nur eine Runde lang auf der Strecke zu halten. Dies wäre zwar realistisch, macht nur leider überhaupt keinen Spaß.
So werden die meisten Kompromisse eingegangen um den Spielspaß zu erhöhen bzw. es dem Spieler überhaupt zu ermöglichen, den simulierten Gegenstand zu beherrschen.
Auf vielen Konsolen steht uns zudem meist nur ein Gamepad zur Verfügung. Es ist natürlich soweit klar, dass es praktisch unmöglich ist, einen Rennwagen am Limit über eine Rennstrecke zu jagen wenn einem nur ein kleiner Analogstick und ein 2cm langer Hebelweg als Ersatz für das Gaspedal zur Verfügung stehen.
Die Spieldesigner schaffen es aber immer wieder, dass sich selbst unter den Voraussetzungen die Fahrzeuge entsprechend steuern und kontrollieren lassen und dass dennoch ein gewisser Simulationsanspruch erhalten bleibt – wirklich “beinharte” Simulationen können wir aber immer nur auch mit den richtigen Steuerungen wie Joystick oder Lenkrad spielen.

 

Was macht ein Simulationsspiel aus?
Screenshot zu “Elite Dangerous” 2
Im Gegensatz zu einem Action-Spiel geht es bei den Simulationen viel mehr um die möglichst korrekte, bzw. realitätsnahe Nachahmung des simulierten Gerätes/Fahrzeuges etc.
Wenn wir als Beispiel die Flugsimulatoren nehmen, da kann es in einem Action-Flugspiel darum gehen mit Flugzeugen herumzufliegen und sich gegenseitig mit den unterschiedlichsten Waffen abzuschießen. Die “Flugzeuge” werden sich für diesen Einsatz möglichst einfach und “spaßig” steuern lassen, denn der Fokus liegt ja auf dem gegenseitigen Abschießen.
Bei einer richtigen Flugsimulation hingegen, wird sich unser Flugzeug so verhalten wie sein reelles Vorbild – und wir müssen auch genau so damit umgehen. Einen Luftkampf gewinnen wir in so einem Spiel nicht, indem wir einfach drauf los schießen, wir müssen die Eigenschaften unserer und auch der gegnerischen Maschine kennen wenn wir Erfolg haben wollen.
Zusätzlich müssen wir uns auch mit all den Details auseinandersetzen, die zu so einem Spiel dazugehören. Das geht bei technischen “Problemen” wie Motorkühlung, Benzinmenge oder Rudertrimmung los und endet bei den zum Teil unschönen Effekten wie ein Blackout durch zu hohe G-Belastung.
Was auch ein nicht zu unterschätzenden Anteil darstellt ist die Navigation – was nützt uns schon die schönste Bombe am Flieger, wenn wir es nicht schaffen zum Ziel zu navigieren?
Ein Luftkampf in einer richtigen Flugsimulation ist wirklich ein schweißtreibendes Erlebnis! Anderes als in einem Action-Spiel werden wir auch keine 50 Abschüsse an einem Abend erringen. In den meisten Fällen werden wir womöglich schon froh sein, den Einsatz lebend überstanden zu haben.

 

Allgemeiner Umfang von Simulationsspielen
Screenshot zu “Project Cars 2” 3
Simulationen sind in den meisten Fällen etwas für eingefleischte Fans. Wenn wir uns besonders für Autos und Autorennen interessieren können wir auch mit Sicherheit Stunden alleine damit verbringen, unseren Rennwagen ein vernünftiges Setup für die jeweilige Rennstrecke zu geben.
Wir machen dabei ja im Grunde immer das Gleiche: Setup einstellen, starten, ein bis drei Runden fahren und “fühlen” ob sich das Fahrverhalten verbessert hat (+ Zeiten vergleichen) anschließend wieder in die “Box” um das Setup zu verändern.
Wenn wir das gerne machen, wird es uns auch nichts ausmachen hier mehrere Stunden mit zu verbringen obwohl die einzige Belohnung tatsächlich nur die Gewissheit ist, das Fahrzeug für die jeweilige Rennstrecke perfekt an die eigenen Bedürfnisse angepasst zu haben.
Wenn wir dann ein Rennen fahren, so darf dieses durchaus auch einige Runden lang sein. Da kommen dann schnell 30 bis 60 Minuten pro Rennen zusammen – es gibt sogar zum Teil Ausdauerrennen in denen wir viele Stunden am Stück fahren müssen!
Für einen Außenstehenden sieht das natürlich vollkommen verrückt aus – für Fans des Genres ist es aber ein Riesen-Spaß!
Die Spielehersteller liefern oft neue Inhalte wie neue Rennstrecken oder Fahrzeuge nach. Man kann also sagen, wer sich für Rennsimulationen interessiert, kann sich vom Prinzip eine unbegrenzte Zeit damit beschäftigen denn es gibt so gesehen kein wirkliches “Ende” in diesen Spielen – nach jeder gefahrenen Saison folgt die nächste…
Simulationen sind im Grunde nur etwas für Enthusiasten. Wer sich nicht fürs Fliegen interessiert wird schon alleine aufgrund der komplexen Steuerung die Nase rümpfen und mit hoher Wahrscheinlichkeit nach wenigen Versuchen, das “blöde Flugzeug” irgendwie in die Luft zu bekommen, aufgeben.
Der Enthusiast findet aber genau diese Komplexität toll! Und wer sich mit einer bestimmten Simulation erst einmal ernsthaft beschäftigt, wird gar nicht merken wie die Spielstunden dahin fließen.

 

Benötigte Hardware
Screenshot zu “IL-2 Sturmovik – Cliffs of Dover” 4
Wer ein Freund von Simulationen ist- oder werden könnten – sollte sich schon einmal darauf einstellen, einen gewissen Betrag in die Hardware investieren zu müssen.
Wir benötigen für Simulationen in der Regel einen relativ hochwertigen Computer (obere Mittelklasse oder High-End) und zudem noch einige Zusatzgeräte wie z.B. ein Lenkrad mit Pedalen für Autorennen oder einen Joystick mit Schubregler für Flugsimulationen. Weiter gibt es noch zusätzliche Ausrüstung wie z.B. Zusatztastaturen, die uns das Simulationsleben einfacher machen können.

 

Übersicht über die Sub-Genres von Simulationsspielen
Autorennen (Rennstrecke)
Wenn wir über Simulations-Videospiele reden, gehören Autorennen wohl mit zu den ersten Dingen, die von den Spielentwicklern virtuell simuliert wurden. Seit den Anfängen hat sich aber so einiges in diesem Bereich getan.
In den heutigen Rennsimulationen sind alle Rennstrecken in der Regel “Laser vermessen”, das bedeutet, dass wirklich jede Einzelheit (wie z.B. Unebenheiten, Oberflächenänderungen oder Schlaglöcher) der echten Strecke auch genau so in der Simulation dargestellt wird.
Im Prinzip können wir heutzutage mit einem Rennwagen unserer Wahl auf jeder existierenden Rennstrecke der Welt fahren – und zwar fast so, als würden wir es in der Realität machen!
Die Rennwagen werden so extrem detailliert simuliert, dass wir praktisch jede Einstellung, vom Fahrwerks-Setup über Achsgeometrie, Getriebeübersetzung und Reifendruck bis hin zur Spoilerverstellung vor einem Rennen vornehmen können um unser Fahrzeug quasi perfekt auf das bevorstehende Rennen abzustimmen.
Die Rennen setzen oft zwingend ein Lenkrad als Eingabegerät voraus, nur so können wir unser Fahrzeug sicher beherrschen. Wenn wir es dann ganz extrem haben wollen, können wir außerdem noch ein VR-Headset verwenden – dann gibt es fast keinen Unterschied mehr zu einem echten Rennen – außer, dass es uns kein kleines Vermögen kostet, wenn wir unseren neuen Porsche 911 GT3 RS bei 280 km/h in die Leitplanke setzen.
Zugegeben, solche extremen Simulationen sind schon recht speziell und da müssen wir auch schon richtig Interesse dran haben um uns dafür begeistern zu können.
Wenn wir aber zu genau dieser Gruppe von Leuten gehören, dann stehen uns in diesem Bereich unglaublich viele Möglichkeiten offen, die uns aus dem Staunen nicht mehr herauskommen lassen werden.

Alle Informationen zu Autorennsimulationen gibt es hier:
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Open-World Autospiele
Vor einigen Jahren, als das “Open-World” Prinzip in viele unterschiedliche Spiele Einzug erhalten hat, haben auch Autorennspiele die geschlossenen Rennstrecken verlassen. Wir bekommen seitdem eine offene Welt, in der wir nun jederzeit und praktisch überall Rennen fahren können.
Daraus hat sich ein sehr spaßiges Spielprinzip entwickelt – die Open-World Autospiele. Wir nennen sie jetzt mal ganz bewusst nicht Autorennspiele da es in diesen Spielen meist auch um viel mehr geht, als nur ein Rennen nach dem anderen zu fahren und Bestzeiten zu sammeln.
In diesen Autospielen geht oft mehr um das “Erlebnis Auto” – Wir kaufen uns Fahrzeuge, rüsten sie mit Zusatzteilen wie Felgen, Spoilern etc. aus, ändern die Lackierung und erhöhen die Motorleistung durch entsprechendes “Tuning”. Dann fahren wir mit unserem Fahrzeug Rennen über offene Straßenabschnitte gegen andere Fahrer. Oft sind dann auch andere Verkehrsteilnehmer auf der Straße, denen wir im Rennen zusätzlich ausweichen müssen.
Die Spiele liefern eine kleine Handlung, die sich meist irgendwie um Ihren Charakter in der entsprechenden Welt dreht. So nehmen wir z.B. bei “Forza Horizon” an einer Art “Autorenn-Festival” teil und müssen in diversen Rennen Punkte sammeln um in der Geschichte voran zu kommen. Wir bekommen nach und nach Zugriff auf immer schwierigere Rennen und benötigen so auch immer schnellere Fahrzeuge um daran teilnehmen zu können.
Die Steuerung dieser Spiele ist dabei in der Regel so ausgelegt, dass sie problemlos mit dem Gamepad zu beherrschen ist.

Alle Informationen zu Open-World Autospielen gibt es hier:
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Spaß Autorennen (Fun-Racer)
Autorennen müssen nicht immer nur reinen Simulationscharakter haben. Es gibt auch einige Videospiele, die Ihnen praktisch das Gegenteil bieten. Solche Spiele werden häufig “Fun-Racer” genannt. Es geht natürlich grundsätzlich auch um das Erringen des ersten Platzes, jedoch liegt der Schwerpunkt nicht auf Fahrphysik und der Spielinhalt richtet sich auch nicht unbedingt in den gängigen Vorgängen.
Bekanntestes Beispiel ist mit Sicherheit Nintendos “Mario-Kart” – hier fahren sie entweder mit Freunden oder aber alleine in diversen, Kart-ähnlichen Vehikeln gegen den Computer. Über Sieg oder Niederlage entscheiden dabei nicht nur Schnelligkeit und Fahrzeugbeherrschung, sondern auch der geschickte Einsatz diverser Zusatzgegenstände, mit denen Sie das Leben Ihre Kontrahenten erschweren können.
Dadurch, dass die Steuerung vergleichsweise einfach gehalten ist, sind die “Fun-Racer” recht schnell zu erlernen und bereits nach ein paar Runden kann man sich wunderbare Duelle mit den Kontrahenten liefern.
Ideal für ein schnelles Spiel zwischendurch und im Mehrspieler ein Heidenspaß!

[Bildquelle] “Mario Kart 8” von Benjamin Braun. CC By-Sa 3.0 ©2014 Nintendo
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Flugsimulator (zivil)
Zivile Flugsimulationen sind dank modernster Technik schon wirklich ein “Erlebnis”. Egal ob wir nun ein Segelflugzeug, Ultraleicht, Motorflugzeug, Hubschrauber oder sogar eine große Linienmaschine fliegen möchten, mit den aktuell erhältlichen Simulationen stehen uns alle Möglichkeiten zur Verfügung.
Diese Videospiele bieten eine unglaublich detaillierte Grafik, sowie beeindruckende Aerodynamik- und Wettersimulationen. Man kann fast behaupten, dass sich die Maschinen “wie in echt” fliegen – auf jeden Fall kommen sie schon extrem nah an die Realität heran. Zusätzlich werden der Funkverkehr und natürlich andere Flugzeuge simuliert wodurch die Atmosphäre zusätzlich verdichtet wird.
So unglaublich es klingen mag, wir können in einem solchen Spiel z.B. in Frankfurt starten und non-stop bis Tokio durchfliegen. Mit allem “Drum und Dran” wie z.B. aufziehende Gewitter die uns zu Kursänderungen zwingen oder technische Defekte die wir dann während des Fluges meistern müssen.
Wenn wir lieber mit einer kleinen Cessna durch die Berge fliegen möchten, ist das natürlich auch kein Problem. Viele der bekannten, zivilen Maschinen ob alt, ob neu, ob ein- oder zweimotorig sind praktisch in jedem Spiel zu finden.
Wir können auch bestimmte Herausforderungen meisten wie z.B. ein Instrumentenbrettausfall bei Nacht im Anflug auf einen Flughafen oder besondere Landesituationen auf kleine Landebahnen fernab der Zivilisation.
Wer sich für die Fliegerei begeistert, sollten sich auf jeden Fall einmal in dieser Kategorie umsehen!

Alle Informationen zu zivilen Flugsimulationen gibt es hier:
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Flugsimulator (militärisch)
Auf den Spuren des Roten Baron geht es im ersten Weltkrieg zu, mit primitiven Doppeldeckern und leichter Bewaffnung geht es im Luftkampf (den sogenannten “Dogfights”) sehr “persönlich” zu, die Kämpfe finden in der Regel auf engstem Raum statt und Kollisionen sind daher praktisch an der Tagesordnung.
Ein wenig fortschrittlicher können wir im Bereich des zweiten Weltkriegs den Luftkampf erleben. Mit legendären Maschinen wie der Messerschmitt oder Focke Wulf kämpfen wir gegen ebenso legendäre Maschinen wie Spitfire, Mustang oder Yak. Die zahlreichen Schauplätze geben dabei zusätzliche Möglichkeiten denn egal ob Luftschlacht um England, Kessel von Stalingrad oder Wüstenkrieg in Afrika, wir können nahezu an jeder Front unter allen Bedingungen kämpfen.
Wer hingegen lieber Sturzkampfbomber wie die Ju-87 fliegen möchte, oder hoch über dem Schlachtfeld mit einer He-111 oder Ju-88 Bomben regnen lassen möchte kann dies ebenso erleben wie im Cockpit eines der legendären ersten Düsenjäger Me-262 oder Me-162 Platz zu nehmen.
Wer kein Interesse an historischen Maschinen hat sondern lieber einen hochmodernen Kampfjet wie F-16, F22 oder Eurofighter fliegen möchte wird in dieser Kategorie ebenso fündig.
Die Luftkämpfe werden hier über mehrere Kilometer Entfernung ausgetragen und es kommt nur sehr selten zu echten “Dogfights” dafür stehen uns aber zahlreiche technische “Spielereien” zur Verfügung, um dem Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Alle Informationen zu militärischen Flugsimulationen gibt es hier:
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Landwirtschaft
Simulationen, die sich mit der Verwaltung eines kompletten landwirtschaftlichen Betriebs befassen, sind seit einigen Jahren stark im Kommen. So können wir diverse Trecker nebst Zubehör kaufen oder mieten um unsere Felder zu bestellen. Von der Saat bis zur Ernte wird alles vollständig simuliert. Nebenbei betreiben wir noch Viehzucht oder bessern durch andere Tätigkeiten unsere Kasse auf.

Alle Informationen zu Landwirtschaftssimulationen gibt es hier:
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Lebenssimulator
Warum sollten wir uns im Fernsehen Sendungen anschauen wie “Frauentausch”, “Bauer sucht Frau” und dergleichen, wenn wir diese sozialen “Experimente” auch selber am heimischen Computer durchführen können?
Lebenssimulationen bieten sehr interessante, lustige und kreative Möglichkeiten, indem sie uns die Möglichkeit geben, mit unseren Spielfiguren machen zu können, was wir wollen.
Wir erstellen uns also einen “glücklichen” Single oder aber gleich eine ganze Familie mit Kindern und Hund und sehen zu, wie sie den ganz normalen Wahnsinn des Alltags bewältigen können. Unsere Spielfiguren haben diverse “Bedürfnisse” wie z.B. “Körperpflege”, “soziale Interaktion” und natürlich auch “Hunger/Durst etc.”
Ist es mit einem Single noch vergleichsweise einfach, alle Parameter im “grünen Bereich” zu halten, wird es spätestens mit dem ersten Kind schon schwieriger. Morgens aufstehen, duschen, Kind versorgen, selber frühstücken und dann noch (möglichst ausgeruht) zur Arbeit kommen ist nicht unbedingt einfach – ein super “Training” übrigens für werdende Eltern!
Bekannte Lebenssimulationen bieten uns dazu noch die Möglichkeit, unser Eigenheim vollständig nach unseren Wünschen zu bauen und einzurichten. Unsere Spielfiguren “leben” praktisch ein Leben, welches von uns gestaltet und beeinflusst wird. Unsere Figuren werden älter (wodurch sich auch Ihre Bedürfnisse ändern) und sterben auch irgendwann – wohl dem, der auch an eine Nachfolgegeneration gedacht hat..

Alle Informationen zu Lebenssimulationen gibt es hier:
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Weltraumsimulator
Unter Weltraumsimulationen haben wir alles zusammengefasst, was mit dem “unendlichen Weiten” des Weltalls zusammenhängt. Auch hier gibt es heutzutage ein reichhaltiges Angebot aus dem wir frei nach unseren Vorlieben wählen können.
Ganz egal, ob wir lieber in einem Hauch von Science-Fiction durch Wurmlöcher springen und rasante Weltraumschlachten erleben, oder lieber eigene Raketen bauen und mit diesen Landemanöver auf fernen Himmelskörpern unter realistischen Bedingungen ausführen wollen.

[Bildquelle] Elite Dangerous / Flying Around at the Speed of Sound” von Stefan S. CC2.0 
Alle Informationen zu Weltraumsimulationen gibt es hier:
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Militärsimulation
Diese Spiele sehen auf den ersten Blick wie Shooter oder Action-Spiele aus. Es handelt sich aber um extrem komplexe Simulationen die zum Teil sogar von echten Militäreinheiten zu Trainingszwecken verwendet werden.
In diesen Spielen bekommen wir alles, was es in den reellen Kampfeinheiten (z.B der Bundeswehr) auch gibt. Angefangen von der persönlichen Ausrüstung der Soldaten und deren Waffen, Transportfahrzeuge, Kampffahrzeuge und nicht zuletzt sämtliche Luftfahrzeuge, vom Transporthubschrauber bis zum Kampfjet.
Das mag auf den ersten Blick für entsprechende “Fans” sehr interessant klingen aber wir dürfen dabei nicht außer Acht lassen wie unglaublich komplex diese Spiele sind – es sind nun einmal Simulationen.
Hier wird uns rein gar nichts geschenkt. Hier gibt es keinen “Lebensbalken” – wird unser Soldat getroffen, ist er in der Regel kampfunfähig. Nähern wir uns einem Feind zu unvorsichtig, können wir damit rechnen, dass unsere Einheit den Angriff nicht überstehen wird. In einer Militärsimulation kann es vorkommen, dass wir mit unserem (gut getarnten) Späher zuerst einmal etwa 1 Stunde benötigen, um unbemerkt in Erkundungsposition zu gelangen (in der Regel tiefste Gangart durchs hohe Gras) – und dann noch einmal so lange um sich zu überlegen, wie wir nun unserer Einheit den Angriff (z.B. auf einen gegnerischen Straßenposten) durchführen lassen.
Der Angriff und der Kampf selber sind bei einem solchen Spiel tatsächlich fast schon “Nebensache”, denn wenn wir dem Gegner überhaupt die Chance geben zurück zuschießen, kann der Angriff bereits gescheitert sein. Militärsimulationen sind wirklich alles andere als Action-Spiele oder gar Shooter.
Wenn wir allerdings die Muße haben, uns in die komplexe Materie einzuarbeiten und im besten Fall sogar noch ein paar Bekannte haben die mitmachen, können wir uns auf so manchen Abend voll feinster Militärtaktik einstellen.

[Bildquelle] “Arma 3” von Tr1nity. CC By-Sa 3.0 ©2013 Peter Games

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Diverse Fahrzeuge
Simulationen gibt es in der heutigen Zeit praktisch für jeden Geschmack. Sie wollten schon immer mal einen Zug steuern? Einen Hafenschlepper? Oder mit einen großen LKW quer durch die USA fahren? Alles kein Problem!
In dieser Kategorie zeigen wir noch alle anderen, möglichen Simulationen die sie als Videospiel erleben können.

[Bildquelle] “American Truck Simulator” von Zaunpfahl. CC By-Sa 3.0 ©2016 rondomedia
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Quellenangaben:

Titelbild: “Dirt 4” von Schlammonster. CC By-Sa 3.0 ©2017 Codemasters

[1] “Flight Simulator 10” von Tr1nity. CC By-Sa 3.0 ©2006 Microsoft Game Studios

[2] “Elite Dangerous” von Stefan S. CC By 2.0 ©2014 Frontier Developments

[3] “Project Cars 2” von Maverick. CC By-Sa 3.0 ©2017 Bandai Namco Entertainment

[4] “IL-2 Sturmovik – Cliffs of Dover” von ChrisL. CC By-Sa 3.0 ©2011 Ubisoft

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